Produktlexikon

Elektrospeicherheizungen

Fichier Elektrospeicherheizungen

Allgemeine Infos

Elektrospeicherheizungen waren lange Zeit eine günstige und praktische Alternative zu Öl- und Gaszentralheizungen. In den 1950er, 1960er und Anfang der 1970er Jahre wurden sehr viele Elektrospeicherheizgeräte aufgestellt.

Da der Wirkungsgrad von elektrisch erzeugter Wärme mit 30-40 % relativ gering ist, sind die Geräte aus Klimaschutz- und Kostengründen heute nicht mehr akzeptabel.

Verwertung / umweltgerechte Entsorgung

Elektrospeichergeräte richtig entsorgen

Ältere Nachtspeicheröfen können Asbest, Speichersteine mit hohen Chromatgehalten sowie PCB-haltige Bauteile enthalten. Bei der Demontage gefährden Sie ihre Gesundheit und die Wohnräume können so kontaminiert werden, dass eine Sanierung notwendig wird.

Bei der SDK können Sie erfahren, ob ihr Elektrospeichergerät Asbest enthält. Notwendig für eine Auskunft sind die Angaben auf dem Typenschild des Gerätes (Hersteller/Fabrikat, Typenreihe, Gerätetyp).

Kann die Datenbank keine Auskunft über Ihren Elektrospeicherheizgerät geben, können Sie einen Sachverständigen beauftragen, der ein Gutachten mit eventueller Materialprobe ausführt. Sollte sich herausstellen, dass ihr Gerät Asbest enthält, kann dieser Sie auch beraten, wie Sie vorgehen können.

Aufgrund des vorbeugenden Gesundheitsschutzes, ist es empfehlenswert diese Arbeiten durch ein Fachunternehmen ausführen zu lassen. Diese Arbeiten werden mit den erforderlichen Schutzmassnahmen durchgeführt. Aber auch bei anderen Geräten ist eine fachgerechte Demontage sinnvoll und notwendig.